Eine häufige Ursache sind Schimmelpilze und Bakterien, die oft ganz versteckt hinter Tapeten, Verkleidungen und Möbeln wachsen!
Sie werden deshalb als mögliche Ursache von gesundheitlichen Beschwerden – die sehr verschieden sein können – der Bewohner und Benutzer gar nicht in Betracht gezogen.
Die Umweltambulanz hat sich darauf spezialisiert, Schimmel und Bakterien in Wohn- und Arbeitsräumen aufzuspüren, die mögliche Gesundheitsgefährdung zu beurteilen und bei der Sanierung zu beraten.
Sie ist direkter Ansprechpartner für Mieter, Hausbesitzer, Wohnungsgesellschaften und Unternehmen, die eine Belastung mit Schimmel in ihren Räumen vermuten.
Weiter hilft die Umweltambulanz bei der Beurteilung von Feuchteschäden und in der Vorbeugung gegen Befall mit Schimmel.
Nicht nur von feuchten Stellen in Wohnungen und Arbeitsräumen geht eine akute Gesundheitsgefährdung durch Schimmelpilze und Bakterien aus, sondern auch von „trockenen“ Jahrzehnte alten Schäden können giftige Substanzen ausgasen. Oftmals liegen die gefährlichen Bauschäden hinter der Tapete oder Gipsplatten, im Mauerwerk, im Fußboden oder in der Decke.
Die hier entstandenen Organismen sondern Krankheitserreger, wie Sporen, Gifte und flüchtige Substanzen ab, die die menschliche, körpereigene Abwehr schwächen.
Bei Hunderten von Fällen wurden den Sachverständigen der Schimmelambulanz am häufigsten folgende Krankheitserscheinungen geschildert:
Besonders gefährdet durch mikrobielle Belastungen sind Kinder, weil sie empfindlicher reagieren und ihre Beschwerden oft gar nicht artikulieren können.
Aufgrund von Feuchteschäden entstehen neben den gesundheitlichen Beeinträchtigungen auch finanzielle Verluste durch Herabsetzung des Objekt-und Mietwertes. Feuchtigkeit kann zudem weitere Bauschäden auslösen, wie z. B. Hausschwamm, Insektenbefall, Salzausblühungen und Frostschäden.
Nach Feststellung der Ursache von Feuchteschäden am Bau mit etwaiger Gesundheitsgefährdung durch Schimmel müssen die feuchten Stellen ausgetrocknet und befallene Materialien saniert oder entfernt werden. Hierbei sind oft aufwendige Maßnahmen erforderlich.
Es ist nicht ausreichend, den sichtbaren Schimmelbefall nur oberflächlich zu entfernen oder diesen Bereich ohne fachmännisch ausgeführte Sanierung austrocknen zu lassen, Es muß auch mit einer Gesundheitsgefährdung durch abgestorbene Mikroorganismen gerechnet werden. Die oberflächliche Behandlung der befallenen Stellen kann meistens nur als vorübergehende Notlösung angesehen werden, wobei keine giftigen Schimmelbekämpfungsmittel (Fungizide) verwendet werden sollten. Die eingesetzten Gifte gegen Schimmel sind auch für Menschen und Tiere gesundheitsgefährdend!
Kleinere befallene Stellen können bei genügender Lüftung provisorisch mit 70 %-igem Spiritus behandelt werden.
Die häufigsten Fehler, die im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Beurteilungvon massivem Pilz-und Bakterienbefall gemacht werden
Es werden Sporenmessungen in der Raumluft gemacht, obwohl versteckter Schaden (z.B. in der Fußbodenisolierung) besteht und keine Sporen austreten bzw. Sporen nicht mehr anzüchtbar sind (abgestorben, aber toxische Potenz noch vorhanden) Weitere Mängel der Pilzsporenmessungen anliegendem Entwurf)
• Es werden keine Bakterien gemessen, obwohl diese (z.B. Streptomyces) auch gesundheitliche Auswirkungen haben
• MVOC (Ausgasungen von lebendem oder abgestorbenem Befall) werden toxikologisch (falsch) bewertet, obwohl sie nur zur Indizierung geeignet sind.
Schimmelschäden auf der Tapete oder Putz werden nur getrocknet oder chemisch bekämpft:
Schimmel wird im Innenbereich durch Thermopete, Holzverkleidung oder Gipsplatten abgedeckt mit erheblichen Folgeschäden:
Nach Wasserschaden (zum Beispiel im schwimmenden Estrich) wird getrocknet (In Deutschland sehr gute Abstimmung zwischen Versicherung, (Schein-) Gutachter und Trocknungsunternehmen) und gelegentlich auch chemisch (z.B. mit Ozon) bekämpft.
Diese Maßnahme ist meist überflüssig, denn die mikrobielle Belastung bleibt und führt (auch im getrockneten Zustand) zu Ausgasungen und erheblichen gesundheitlichen Gefährdungen.
-Betonsohle zur Estrichisolierung nicht oder falsch isoliert en -Außenwand oder Dach undicht -Wasserschäden, wenn Leitungen oder Anschlüsse defekt -Dichtungsschäden (z.B. Dusche) in Bad und Küche
Schwachstellen:
in Kombination mit o unzureichender Lüftung (Lüftungsverhalten/zu dichte Fenster)
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oder Sie schicken uns eine e-mail und wir rufen zurück.
Eine Bitte: Uns erreichen viele e-mails zu Kosten, Terminen, Inhalte der Überprüfungen usw. Diese können wir natürlich nur beantworten, wenn Sie uns bestimmte Informationen mitteilen:
Weiter können wir auch sagen, ob evtl. Ihre Krankenkasse einen Teil der Kosten übernihmt. Deshalb macht es mehr Sinn, wenn Sie uns anrufen.
Vielen Dank
Geschichtliches:
Ab 1993 wurden in Deutschland in Kooperation zwischen Peter Böge und den europaweit führenden schwedischen Experten Dr. Urban Palmgren (Labor Urbanus) und Reino Oskarsson mit den ersten Schimmelhunden gearbeitet.
Seit dem wurden in etwa 1500 Fällen Hunde mit sehr großem Erfolg eingesetzt!
1. Einleitung und Methodenvergleich
1.1 Früher
1.2 Heute
1.3 Merke!
1.4 Einsatzempfehlungen
2. Auswahl des Hundes und Ausbildung
2.1 Auswahlkriterien
2.2 Grundausbildung
2.3 Spezialausbildung
3. Einsatz des Schimmelspürhundes
3.1 Einsatzvorbereitung
3.2 Einsatz
3.3 Einsatzende
4. Warum sind Hunde dem Menschen überlegen?
4.1 Geruchssinn
4.2 Überblick in kurzer Zeit
5. Wann sollte der Spürhund eingesetzt werden?
Nicht immer – aber immer öfter, bei:
6. Bedenken
6.1 Ist die Kritik am Spürhund berechtigt?
6.2 Können Deckenschäden entdeckt werden?
6.3 Ist ein Schimmelspürhund als Beweismittel geeignet?
6.4 Ist die Gesundheit des Hundes gefährdet?
7. Kontrollen zur Leistungsfähigkeit
Qualitätssicherung
8. Vorteile und Effektivität
Schnell, zuverlässig, effektiv, wirtschaftlich
9. Wo sind die Grenzen eines Schimmelspüreinsatzes?
10. Beispiele für die von einem Spürhund entdeckten belasteten Baumaterialien
Fall 1: Ungenügend ausgetrockneter Estrich/ Falsch sanierter Wasserschaden
Fallbeispiel 2: Landhaus / Stall teilweise saniert
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